Trefferquoten

Zur Einschätzung der Qualität der angezeigten Handelssignale haben wir deren Trefferquoten gemessen.

Die Messung ist dazu auf Daten erfolgt, die nicht zum Einlernen der Prognosen verwendet wurden:

  • Das System hat die Aussage hunderter Kursmuster aus Daten von drei Jahren gelernt. Diese drei Jahre werden im Folgenden als "Lernzeitraum" bezeichnet.
    Wieder auf den Lernzeitraum sind die Prognosen natürlich gut, denn sie wurden schließlich auf diesen Daten eintrainiert. Der Lernzeitraum taugt also nicht zur Bestimmung der Qualität der Signale.
  • Anschließend an den Lernzeitraum wird daher ein Jahr an Daten freigehalten, um eine aussagekräftige Bewertung treffen zu können. Dieser Zeitraum wird im Folgenden als "Holdout" bezeichnet.
    Im Holdout getroffene Prognosen enthalten keinerlei auf demselben Zeitraum eingelernte Information.

Die folgende Trefferquote wurde berechnet, indem geprüft wurde, wie oft bei positiver (brutto-) Prognose der Kurs auch tatsächlich gestiegen (Long-Prognose) bzw. gefallen (Short-Prognose) ist. Die so ermittelte Anzahl wurde durch die Gesamtzahl der Prognosen geteilt.
Trefferquote: 52%

Je höher die brutto-Prognose, desto besser wird die Trefferquote. Die höchsten 0,55% der Prognosen haben eine Trefferquote von 77%.
Bei dem im ForexRennen praktizierten Handel auf 10-Minuten-Basis sind die 0,55% durchschnittlich vier Prognosen pro Woche für jedes Währungspaar.

Je weiter bei einem Handelssignal also der Pfeil im grünen Bereich ist, desto zuverlässiger wird das Signal. Auch an dieser Stelle weisen wir darauf hin, dass selbst sehr starke Signale niemals völlige Sicherheit bedeuten, was gut an der 77%-Quote der stärksten 0,55% der Signale erkennbar ist.

Hier ist zu erkennen, wie sich die Trefferquoten (y-Achse) zur Stärke der Prognosen (x-Achse) verhalten: